Probleme beim Zusammentreffen von Freistellung und nachvertraglichem Wettbewerbsverbot bei Arbeitnehmern und Organmitgliedern

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Die Studie behandelt praxisrelevante Fragen zur Freistellung und zum nachvertraglichen Wettbewerbsverbot bei Arbeitnehmern und Organmitgliedern. Der Autor untersucht offene Punkte und die gegenseitige Beeinflussung dieser Regelungen, da ihre kumulative Anwendung zu erheblichen zeitlichen Beeinträchtigungen führen kann, die über die maximale Höchstdauer von zwei Jahren hinausgehen. Zunächst werden die beiden Regelungen hinsichtlich ihrer Voraussetzungen und Rechtsfolgen separat beleuchtet, beginnend mit der Freistellung. Hierbei wird die Existenz eines Beschäftigungsanspruches bei Arbeitnehmern und Organmitgliedern untersucht, wobei die Freistellung von Organmitgliedern als wenig erforschtes Gebiet systematisch aufgearbeitet wird. Die Voraussetzungen und Grenzen der Freistellung werden detailliert herausgearbeitet, einschließlich der Möglichkeiten, die durch Freistellungsklauseln geschaffen werden können. Im Anschluss werden die Rechtsfolgen der Freistellung, insbesondere bezüglich Nebentätigkeits- und Wettbewerbsverboten, behandelt. Der Schwerpunkt liegt auf den Organmitgliedern, wobei die maximale Laufzeit und die Rechtsfolgen einer Überschreitung thematisiert werden. Schließlich erfolgt ein Vergleich der beiden Regelungen, um Lösungen für mögliche Konflikte zu entwickeln. Die Studie schließt mit Praxistipps und Formulierungsvorschlägen zur optimalen Gestaltung der Freistellung und des nachvertraglichen Wettbewerbsverbotes.