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Hedwig Dohm war eine Meisterin der Genres und verfasste Romane, Novellen, Theaterstücke sowie politische Essays. Bekannt und gefürchtet wurde sie durch ihre Beiträge in verschiedenen Zeitungen und Zeitschriften ab den 1870er Jahren, darunter Kunst- und Literaturzeitschriften sowie feministische und liberale Publikationen. Ihre Auswahl der Medien war gezielt, da die meisten ihrer Artikel in Zeitschriften erschienen, die ein liberales, linkes oder frauenbewegtes Publikum ansprachen. Einige Texte wurden später in Essaybänden veröffentlicht, die meisten jedoch blieben unentdeckt und wurden schnell vergessen. Diese Feuilletons bilden das Herzstück der Edition Hedwig Dohm. Noch nie gesammelt veröffentlicht, zeigen sie Dohms politische und stilistische Kontinuität sowie ihre strategische Entwicklung. Während sie in ihren frühen Jahren feministische Botschaften in leichten Gesellschaftsbildern verpackte, wandte sie sich später an Medien, die offen politische und satirisch-polemische Texte zuließen. Ein zentrales Thema ihrer Arbeiten war die ökonomische Selbstständigkeit der Frauen, was im Kontrast zur bürgerlichen Frauenbewegung stand, die sich primär auf Bildung konzentrierte. Dohm wies das Argument zurück, dass Frauenrechte der Gesellschaft insgesamt dienten; sie betonte, dass Rechte der Frau aufgrund ihrer Menschlichkeit zustehen, nicht zur Verbesserung des Allgemeinwohls.
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Edition Hedwig Dohm, Hedwig Dohm
- Langue
- Année de publication
- 2016
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