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Die Autorin geht der Frage nach, ob das im deutschen Zivilrecht fest verankerte Abstraktionsprinzip auch im Rechtsverkehr mit Immaterialgüterrechten anzuwenden ist. Der Schwerpunkt der Untersuchung liegt im Bereich des Urheberrechts, für den diese Frage seit langem umstritten ist. Die Verwertung eines urheberrechtlich geschützten Werks, etwa eines Kinofilms, erfolgt heutzutage zumeist durch eine Vielzahl nutzungsvertraglich miteinander „verketteter“ Nutzungsrechtsnehmer. Im Falle der Insolvenz eines in eine derartige Nutzungsrechtskette eingebundenen Unternehmens hängt die Stabilität komplexer Verwertungskonstruktionen in der urheberrechtlichen Praxis oft von der Anwendung oder Nichtanwendung des Abstraktionsprinzips ab. Das Werk beleuchtet diese Schnittstelle zwischen dem Urhebervertragsrecht und dem allgemeinen Zivilrecht sowohl unter rechtsdogmatischen als auch unter wertenden Gesichtspunkten. Dabei werden neben praktischen Anschlussfragen auch Fragen der Vertragsgestaltung erörtert.
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Abstraktion und Kausalabhängigkeit im deutschen Immaterialgüterrecht, Henriette Picot
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- 2007
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