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In Europa findet eine besorgniserregende Debatte über Euthanasie statt, insbesondere nach dem Tod von Piergiorgio Welby in Italien, wo über eine entsprechende Gesetzgebung nachgedacht wird. Die Medien thematisieren sein Sterben intensiv, während in Internetforen der Wunsch nach aktiver Sterbehilfe laut wird. Die deutsche Illustrierte „Stern“ berichtete über 12 Personen, die in die Schweiz reisten, um dort Sterbehilfe in Anspruch zu nehmen. In den Niederlanden existiert bereits seit einigen Jahren ein Euthanasiegesetz, das 2004 zur aktiven Mithilfe von Ärzten bei 1800 Todesfällen führte. Franz-Joseph Huainiggs Buch reflektiert persönliche Erfahrungen und Meinungen zu Leben, Sterben, Euthanasie und hospizlicher Begleitung, gesammelt von österreichischen Persönlichkeiten. Durch Gedichte, die während eines zehnwöchigen Krankenhausaufenthalts im Otto-Wagner-Spital entstanden, schildert Huainigg seinen Kampf zwischen Leben und Tod. Als Nationalratsabgeordneter kehrte er mit einer Beatmungsmaschine ins Parlament zurück. Die Erzählungen handeln von einer Lebenskrise und deren Bewältigung durch familiären Zusammenhalt, geprägt von Hoffnung, Liebe und gelegentlichem Humor. Judit, seine Frau, schildert die langen Tage am Bett ihres Ehemannes und die Kraft, die sie gemeinsam fanden, um diese schwere Zeit zu überwinden. Beiträge von verschiedenen Persönlichkeiten runden das Werk ab.
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Auf der Seite des Lebens, Franz-Joseph Huainigg
- Langue
- Année de publication
- 2007,
- État du livre
- Bon
- Prix
- 3,19 €
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