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Malerkolonie

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Im Rahmen der aktuellen Renaissance der Malerei hat die Landschaftsmalerei wieder an Bedeutung gewonnen. Die Städtische Galerie Fruchthalle Rastatt thematisiert dies mit der Ausstellung „Malerkolonie“, die am 25. Januar 2007 eröffnet wurde und bis zum 15. April zu sehen ist. Rund 70 Werke von fünf Künstlern, die sich auf das Motiv „Landschaft“ konzentrieren, werden präsentiert. Jürgen Wiesner, Amei, Wolfram Scheffel, Susanne Zuehlke und Benedikt Forster leben und arbeiten überwiegend im Raum Karlsruhe, sehen sich jedoch nicht als Kolonisten eines bestimmten geografischen Gebiets, sondern als „Siedler“ in der zurückgewonnenen Malerei. Ihre Ansätze sind nicht romantisch rückwärtsgewandt oder postmodern, sondern nutzen die Methoden und Praktiken der modernen Malerei des 20. Jahrhunderts, um eine neue, realitätsbezogene Darstellungsebene zu schaffen. Amei kombiniert eine Ähnlichkeit zur Neuen Sachlichkeit mit dramatischer Empathie, während Forsters impressionistische Arbeiten auf Materialkenntnissen basieren. Wiesners Expressionismus zeigt sich in plastischer Präsenz, Scheffel bringt chromatische Ironie in seine Weltansichten ein, und Zuehlke gestaltet mit gestischen Farbfeldern landschaftliche Anmutungen, die an Hiroshige erinnern. Die Ausstellung ist ein spannendes Zeugnis zeitgenössischer Landschaftsmalerei.

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Malerkolonie, Peter Hank

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2007
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