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Theater in der Übergangsgesellschaft

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1943 zerstört, nach 1945 nur eingeschränkt bespielbar, wurde das ehemalige Centraltheater zwischen 1954 und 1957 zum neuen Schauspielhaus umgebaut. Die vorliegende Dokumentation zum 50. Jahrestag der Wiedereröffnung umfasst eine Zeitspanne politischer und künstlerischer Wandlungen. Karl Kayser, seit 1958 Generalintendant des Leipziger Theaterkombinats, stellte das Schauspiel zunächst in den Dienst kulturpolitisch reglementierter Vorgaben. Ab Ende der Siebziger eröffneten jüngere Kräfte dem Repertoire neue Horizonte. Nach der Wende begann das auch polemisch zugespitzte Ringen um ästhetische Neuorientierung. Seit 1995 unter der Intendanz von Wolfgang Engel, erprobt das Schauspiel, wiederkehrenden Sparzwängen trotzend, immer neue Initiativen, um neue Zuschauerschichten zu erreichen und zugleich den eigenen Anspruch auf ein künstlerisch hochwertiges Profil zu wahren. Autoren unterschiedlicher Generationen beschreiben aus ihrer Innen- oder Außenperspektive heraus umstrittene und erfolgreiche Zeiten des Theaters. So ist die Geschichte des Schauspiels Leipzig eng mit dem Diskurs um Krise und Perspektive des deutschen Stadttheaters verbunden.

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Theater in der Übergangsgesellschaft, Wolfgang Engel

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2007
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