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Das Leben als Show

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Der Begriff des Privaten scheint aufgrund der sich rasant entwickelnden Medienwelt immer mehr Einschränkungen unterworfen zu sein. Boulevardjournalismus, Reality-TV, digitale Speicherung privater Daten und die visuelle Überwachung des öffentlichen Raumes werfen die Frage auf, wie und ob sich der Mensch in seinem Verhalten dieser permanenten Beobachtung anpasst. Das vorliegende Buch versucht aus kultur- und medienwissenschftlicher Sichtweise eine Antwort auf diese Frage zu geben. Daniel Eckold geht dabei einleitend auf wesentliche Theorien zum Dualismus zwischen Privatsphäre und Öffentlichkeit ein. Hauptaugenmerk dieser Darstellung liegt auf den Überlegungen von Jürgen Habermas, Norbert Elias und Richard Sennett, sowie auf Foucaults Panopticon. Im Anschluss untersucht der Autor den Zusammenhang zwischen medialer Überwachung und den damit verbundenen Konsequenzen für die Gesellschaft. Neben einer Übersicht zum Realitätsfernsehen, steht hierbei die Veräußerung von Freiheitsrechten und ihre Darstellung im zeitgenössischen Film im Vordergrund der medienwissenschaftlichen Überlegungen. Das Buch richtet sich an Soziologen und Kulturwissenschaftler, sowie an Film- und Medienwisssenchaftler.

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Das Leben als Show, Daniel Eckold

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2007
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