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Das Geld der Nonnen und Mönche

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Im Jahr 833 übertrug König Ludwig der Fromme dem Kloster Corvey das Münzrecht, was ein neues Kapitel der karolingischen Münzprägung im ostfränkischen Reich einleitete. Ab diesem Zeitpunkt konnten nicht nur Könige Münzen prägen. Unter den Ottonen und Saliern wurde das Netzwerk der nichtköniglichen Prägestätten weiter ausgebaut, wodurch auch Bistümer, Grafschaften und Herzogtümer einbezogen wurden. Diese Arbeit zielt darauf ab, Numismatik und Mediävistik in einem intradisziplinären Projekt zu verknüpfen und eine neue Perspektive auf die Numismatik als Teilgebiet der mittelalterlichen Geschichtswissenschaft zu entwickeln. Untersucht wird, inwieweit Geld und Münzen das Alltagsleben im späten 10. und 11. Jahrhundert prägten und welche Rolle sie in der Herrschaftsausübung spielten. Der Fokus liegt auf den Klöstern des ostfränkisch-deutschen Reiches. Neben numismatischen Zeugnissen werden auch schriftliche Quellen aus dem klösterlichen Umfeld analysiert, um ein umfassendes Bild der Münzprägung und Geldwirtschaft während der ottonisch-salischen Herrschaft zu zeichnen. Die Publikation enthält einen bebilderten Typenkatalog der klösterlichen Gepräge sowie einen detaillierten Fundkatalog monastischer Münzen in Europa, ergänzt durch Karten, Tabellen und Übersichtsdarstellungen. Abgerundet wird sie durch ein Verzeichnis der im Text genannten lateinischen Quellen und ein Literaturverzeichnis zur Numismatik des 10. und 11. Jahrhunderts.

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Das Geld der Nonnen und Mönche, Sebastian Steinbach

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2007
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