Reise durch Chile

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„Chilli“ stammt aus der Sprache der Aymara-Indianer und bedeutet „Land, wo die Welt zu Ende ist“. Diese Bezeichnung übernahmen die spanischen Eroberer für das Gebiet südlich der Atacama-Wüste, das sie „Chile“ nannten. Chile erstreckt sich entlang der Westküste Südamerikas über etwa 4300 Kilometer in Nord-Süd-Richtung, von Arica bis Puerto Williams, und ist nur ein schmaler Streifen zwischen den Anden und dem Pazifik, mit einer Breite von 90 bis 240 Kilometern. Aufgrund der großen Nord-Süd-Ausdehnung über 39 Breitengrade und der Höhenunterschiede weist Chile vielfältige Klima- und Vegetationszonen auf, von der trockensten Wüste der Erde bis zu den Eislandschaften der Antarktis. Hier finden sich schneebedeckte Gipfel, Gletscherseen, Fjorde, Vulkane, Wüsten und Salzseen sowie üppige Plantagen und Weinberge im Zentraltal, Regenwälder und Tundren. Das Staatsgebiet von über 750.000 Quadratkilometern umfasst auch Inseln wie die Osterinsel, etwa 3500 Kilometer von der Küste entfernt, und die Juan-Fernández-Inseln, auf denen der Seemann Alexander Selkirk lebte, der als Inspiration für Daniel Defoes „Robinson Crusoe“ gilt. Die Bildband-Reihe zeigt professionell fotografierte Eindrücke mit bis zu 230 Bildern auf 128 bis 140 Seiten, bietet Informationen zu Sehenswürdigkeiten, Kultur und Traditionen sowie detaillierte Bildunterschriften und eine farbige Übersichtskarte.