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Shanghai-Geschichten

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Mehr als 15.000 Juden sind kurz vor Beginn des Zweiten Weltkrieges nach Shanghai geflohen. Shanghai war der letzte Ort, den jüdische Flüchtlinge vor der drohenden Vernichtung durch die Nazis unter oft abenteuerlichen Umständen erreichen konnten. Ihr Leben im Exil, auch nachdem die Japaner für sie ein Ghetto im Stadtteil Hongkou errichteten, verlief unter unglaublichen Entbehrungen und oftmals menschenunwürdigen Bedingungen. Doch half dieses Exil, Leben zu retten. Nach mehr als acht Jahren Überlebenskampf kehrten im Juli 1947 nahezu 650 Exilanten nach Mitteleuropa zurück. Lange Zeit haben die „Shanghaier“ über ihr Exilschicksal geschwiegen. Es ist dem amerikanischen Historiker Steve Hochstadt - seine Großeltern aus Wien lebten zehn Jahre in Shanghai - zu danken, die ehemaligen Shanghai-Flüchtlinge und ihre Kinder zum Erinnern und Sprechen gebracht zu haben. Aus mehr als 100 Interviews hat er zwölf Erzähler ausgewählt, deren Äußerungen er authentisch wiedergibt.

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Shanghai-Geschichten, Steve Hochstadt

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2007
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