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Breite des Ichs

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Descartes’ Werk bleibt in seiner Gesamtheit und in jedem größeren Text uneindeutig, was trotz aller Vermittlungsversuche zu widersprüchlichen Interpretationen führt. Die vorliegenden Studien argumentieren, dass diese Widersprüche erklärbar sind, wenn zwei gedankliche Schritte beachtet werden: Erstens sind zwei Reihen des Cartesischen Denkens in Descartes’ Schriften unausgeglichen präsent. Zweitens muss die zweite Reihe so interpretiert werden, dass sie einer methodischen Form folgt, die Descartes selbst kaum thematisiert hat. Diese Herangehensweise erfordert, dass nicht nur Intuition, Deduktion oder Enumeration betrachtet werden, sondern auch Konzepte wie Wiederholungen des Zweifels, Aufspaltungen von Inhalten in Klarheit und Wahrheit sowie Einheiten von Einschränkung und Entschränkung von Erkenntnisansprüchen. Descartes’ Denken wird dadurch vielfältiger und bereichert die Philosophiegeschichte. Die unterschiedlichen Formen des Cartesischen Denkens führen zu variierenden Inhalten. Methodisch und metaphysisch wird vieles verständlich, was zuvor widersprüchlich erschien. Zusammengefasst: Mathematische Methode und das reine Ich können zugunsten quasidialektischer Denkformen und einer nicht abstrakten Subjektauffassung hinterfragt werden. Das Ich wird so weit, dass es als reines Urteils- und Zweifelssubjekt nicht haltbar ist und in Urteile, halbbewusste Auffassungen und Leidenschaften zerfällt. Es wird so umfassend, dass das Denke

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Breite des Ichs, Michael Wladika

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2007
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