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Kinder im Visier der SED

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Die Schule in der DDR hatte nicht nur die Aufgabe, Wissen zu vermitteln, sondern auch, die Ideologie der Arbeiterklasse zu verbreiten. Margot Honecker, die Volksbildungsministerin, betonte die Notwendigkeit, die Schüler zur Akzeptanz des marxistisch-leninistischen Weltbildes zu erziehen und sie zu „sozialistischen Persönlichkeiten“ zu formen. Die SED nutzte die Schule als Instrument, um Bürger zu schaffen, die im Sinne der Partei dachten und handelten. Hierbei wurden Organisationen wie die FDJ und die Pionierorganisation sowie die Jugendweihe instrumentalisiert. Auch die Wehrerziehung diente als Mittel zur Ideologisierung. Der Prozess der Indoktrination wurde durch ein umfassendes Kontroll- und Repressionssystem unterstützt, das von den Schulen bis hin zum Ministerium für Staatssicherheit reichte, wo Schüler als inoffizielle Mitarbeiter eingesetzt wurden. Diese Untersuchung beleuchtet den Ideologisierungsprozess, der durch verschiedene Instrumente und Mittel gekennzeichnet ist. Anhand von Quellen wie Lehrplänen, Schulbüchern und anderen relevanten Dokumenten werden die Ziele, Inhalte und Methoden der SED zur Indoktrination von Jugendlichen analysiert und beschrieben.

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Kinder im Visier der SED, Lars Knopke

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2007
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