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Situs-Regel, innerdeutsche und inneramerikanische Nachlassspaltung

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Kollisionsrechtliche Nachlassspaltungen werfen zahlreiche Rechtsfragen auf und können zu unerwünschten Vermögensverschiebungen führen. Bei einem deutschen Erblasser mit Immobilien in New York beispielsweise richtet sich die Erbfolge in Deutschland nach deutschem Recht, während das Immobilienvermögen in New York dem Recht des Bundesstaates unterliegt. Dies liegt an der Regelung des Kollisionsrechts, die besagt, dass das Recht am Ort der Belegenheit für erbrechtliche Ansprüche auf unbewegliches Vermögen zuständig ist. Die Autorin untersucht zwei zentrale Fragestellungen: Erstens, ob die Auffassung, dass die Situs-Regel, die ein anderes Kollisionsrecht für erbrechtliche Sachverhalte vorsieht, immer Vorrang hat, gerechtfertigt ist, obwohl sie unerwünschte Nachlassspaltungen verursachen kann. Zweitens, welche Lösungen die US-amerikanische Rechtsliteratur und Praxis entwickelt haben, um unerwünschte Rechtsfolgen von Nachlassspaltungen zu minimieren und ob diese Ansätze für die deutsche Rechtsauffassung von Bedeutung sein können. Frauke Bachler zeigt, dass die Situs-Regel in den USA nicht mehr unbestritten ist. Es wird hinterfragt, ob deutschen kollisionsrechtlichen Situs-Regeln immer Vorrang eingeräumt werden muss. Zudem werden Ansätze einer Gesamtbetrachtung bei inneramerikanischen Nachlassspaltungen aufgezeigt, die auch für das deutsche Kollisionsrecht von Interesse sein könnten.

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Situs-Regel, innerdeutsche und inneramerikanische Nachlassspaltung, Frauke Bachler

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2007
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