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Der ehemalige Fraktionsvorsitzende der Union im Bundestag Friedrich Merz führte die „deutsche Leitkultur“ in die Integrationsdebatte ein. Die Debatte über ihre möglichen Inhalte und Verbindlichkeiten sowie über Sinn und Unsinn dieser Begriffskonstruktion erregte weite Teile der Öffentlichkeit. Die von Migranten erwartete Integrationsleistung einer Anpassung an eine „deutsche Leitkultur“ kreiste um die Frage, ob dieser Anspruch berechtigt oder eine rassistische Anmaßung sei. Ein derartiger Vorwurf ist angesichts rechtspopulistischer Tendenzen nicht unerheblich. Gerade vor dem Hintergrund der deutschen Vergangenheit lassen sich diese Tendenzen nämlich nicht vom politischen Diskurs einer Partei der Mitte trennen. In dieser Arbeit wird der Frage nachgegangen, inwiefern die „deutsche Leitkultur“ eine rassistische Konstitution von Gesellschaft, von innen und außen, von Eigenem und Fremden darstellt. Anhand verschiedener Kulturkonzepte wird der Frage nachgegangen, was die „deutsche Leitkultur“ bedeutet, und es wird ihm ein transkulturelles Verständnis entgegengesetzt. Das Buch richtet sich an interessierte Laien, wie auch an Sozial- und Kulturwissenschaftler.
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Deutsche Leitkultur, Sonja Mönkedieck
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- 2007
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