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Demenz

Lass mich nicht alleine gehen

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Elfriede Droste geht noch einmal durch ihr ganzes Leben. Sie sagt: „Wenn ich nichts mehr weiß, nicht mehr weiß, wer ich bin und wo ich hingehöre, wenn ich alles vergessen habe, dann habe ich ja nur noch mein Leben. Und was mache ich damit?“ Diese tagebuchähnliche Erzählung führt in eine Welt, die nicht Betroffenen oder Angehörigen fremd ist. Man hat das Gefühl, man schaut verbotenerweise durch ein Schlüsselloch. Ein ganz normales Alltagsleben wird hier ad absurdum geführt. Denn das Leben mit einem demenzkranken Menschen ist kein normales. Die Autorin macht vor keinem Tabu halt, schildert aus Sicht der pflegenden Tochter, sowie, auch empfindungsmäßig, aus Sicht der Erkrankten. nextlineDieser Roman weckt Emotionen, denen man sich als Leser nicht entziehen kann. Er zeigt die Ängste und Bitternisse eines Lebens, dass in der bisherigen Form keines mehr ist. Er zeigt aber auch in hohem Maße die Liebe, das grenzenlose Vertrauen, den Respekt, die Verzweiflung und den tiefen Glauben in die Notwendigkeit, diese Veränderungen bewältigen zu wollen. nextlineEnorm einfühlsam geschrieben, mutig, ehrlich und trotz aller Tragik noch raumlassend für zum Schmunzeln anregende Situationskomik. Dieses Buch ist sehr zu empfehlen. nextlineEva Prüße

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Demenz, Karin Bottke

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Année de publication
2007
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