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Agrippa d'Aubigné - Apokalyptik und Selbstschreibung

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Agrippa d'Aubigné ist ein vormoderner Autor der Moderne: Die erste Neuausgabe der Tragi-ques erschien 1857, im selben Jahr wie Madame Bovary und die Fleurs du mal. Baudelaire ließ das Titelblatt seines Gedichtbandes sogar mit Versen aus dem barocken Religionskriegsepos zieren. Das damalige wie heutige Leser irritierende Merkmal nicht nur der Tragiques, sondern fast aller Tex-te Aubignés ist die provokative und aufwändige Zuspitzung des Konfessionskonflikts auf den end-zeitlichen Kampf zwischen 'rechtgläubigen', reformierten Christen und 'widerchristlichen', römischen Katholiken. Der Arbeit liegt die These zugrunde, dass es zwischen der apokalyptischen Struktur des Werks und seiner au-to(bio)graphischen Durchdringung eine Interdependenz gibt. Der inszenierte Einbruch des gött-lichen Gerichts wird zu einem Akt poetischer Identitätsstiftung.

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Agrippa d'Aubigné - Apokalyptik und Selbstschreibung, Dagmar Stöferle

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2008
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