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Die bayerische Landschaft

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Noch im 18. Jahrhundert prägen die Landstände – institutionalisiert in der „bayerischen Landschaft“ – Staat und Gesellschaft im Kurfürstentum Bayern. Für die Bewilligung und Verwaltung der Steuern, ihre Hauptaufgabe, verfügt sie über eine weitgefächerte Verwaltung, die eine regelrechte Finanzbehörde mit einer doppelten Spitze, eigenen Mittel- und teilweise eigenen Unterbehörden darstellt. Mit der Übernahme der enormen Schulden Kurfürst Max Emanuels und der Gründung des Schuldenwerks in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts tritt die bayerische Landschaft den Kurfürsten gestärkt gegenüber. Die handelnden Personen, ihre Karrieren in der Landschaft sowie ihr Verhältnis zum kurfürstlichen Hof und zu den landesherrlichen Zentralbehörden werden ebenso dargestellt wie die Rolle der Landschaft als Landes- und Standesvertretung, das landschaftliche Fürsorgewesen sowie ihre Präsenz in der Öffentlichkeit. So wird deutlich, dass die bayerische Landschaft – allen absolutistischen Herrschaftstheorien zum Trotz – auch noch nach dem letzten bayerischen Landtag 1669 in Staat und Verwaltung ein bedeutender Faktor mit politischem Gewicht war.

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Die bayerische Landschaft, Thomas Paringer

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2007
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