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Im Januar 2005 hielt der Chef der Polizeidirektion Westsachsen einen Vortrag über Rechtsextremismus vor 14-jährigen Schülerinnen und Schülern eines Leipziger Gymnasiums. Sein Eindruck war, dass es an Wissen und politischem Interesse mangelte. Er betonte die Notwendigkeit, mehr in Schulen zu investieren und Lehrer zu motivieren, um die Schüler besser aufzuklären. Diese Beobachtungen spiegeln eine weit verbreitete Realität wider, die in unterschiedlichen Regionen und Schulen variieren kann. Die Schlussfolgerung des Polizeidirektors ist seit Jahren Teil der Diskussion über den Umgang mit Rechtsextremismus. Ein bemerkenswerter Aspekt ist, dass ein Polizist im Rahmen seiner Dienstpflichten politische Bildung betreibt, indem er Schüler über Rechtsextremismus aufklärt. Dies könnte als neue Aufgabe der Polizei interpretiert werden, die sich in ihren Kompetenzen und Zuständigkeiten erweitert. Die öffentliche Wahrnehmung der Polizei schwankt je nach wissenschaftlicher Perspektive, und die Diskussion um eine „Polizeiwissenschaft“ ist aktuell. Der Hinweis auf die Aufklärungsarbeit eines Polizeibeamten in Schulen wird heute oft beiläufig und unspektakulär wahrgenommen.
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Polizei und politische Bildung, Peter Leßmann Faust
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- 2008
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