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Formlose Möbel

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Mitte der 1960er-Jahre entdeckten zahlreiche Künstler Formlosigkeit als Ausgangspunkt für ihre Materialexperimente. Die Maxime 'form follows material' wurde jedoch nicht nur in der Objektkunst ausgerufen, sondern hatte großen Einfluss auch auf die Gestaltung von Möbeln, etwa auf Gunnar A. Andersens experimentelle Polyurethansessel oder den berühmten Sacco. Die von Peter Noever herausgegebene umfassende Untersuchung von Sebastian Hackenschmidt und Dietmar Rübel bündelt erstmals die verschiedenen Aspekte und Ausprägungen des Formlosen im Möbeldesign und beleuchtet ausführlich die Wechselwirkungen von bildender und angewandter Kunst sowie die sich wandelnden Konzepte des Amorphen in der Moderne bis hin zu den neuesten Spielarten. Die Betrachtung aktueller Gestaltungsansätze, insbesondere der digital entworfenen 'Blobjects', veranschaulicht, dass Designer Vorstellungen von der 'Guten Form' nach wie vor spielerisch unterlaufen und dabei gerade im Formlosen Chancen für ästhetische Neuerungen erkennen. Die vorgestellten Designer (Auswahl): Gunnar Aagard Andersen, Ron Arad, Bär+Knell, Fernando & Humberto Campana, Tom Dixon, Gatti, Paolini & Teodoro, Frank Gehry, Gruppe Brand, Greg Lynn, Gaetano Pesce, Karim Rashid, Tejo Remy, Jerszy Seymour, Robert Stadler, Lothar Windels Ausstellung: MAK Wien 28.5.–26.10.2008

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Formlose Möbel, Sebastian Hackenschmidt

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2008
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