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Zu Beginn des Zweiten Weltkrieges gab es noch keine Führerhauptquartiere, und Hitler überwachte die Kriegsschauplätze zunächst mit einem Sonderzug oder Flugzeug. Im Mai 1940 wurde das erste feste Führerhauptquartier, 'Felsennest', in Rodert bei Münstereifel errichtet. In den folgenden Jahren entstanden weitere zwanzig Führerhauptquartiere. Das bekannteste war die 'Wolfsschanze' in der Nähe von Rastenburg, die Hitler selbst benannte. Der Bau wurde von der 'Organisation Todt' durchgeführt, und von 1941 bis 1944 war die 'Wolfsschanze' das Zentrum der militärischen Macht im Dritten Reich, wo Hitler und führende NS-Vertreter wie Göring und Keitel oft verweilten. Die Anlage umfasste rund 80 Objekte, darunter massive Bunker mit Wänden von 5-7 Metern Dicke, und beherbergte etwa 2100 Personen. Von hier aus wurde der Einmarsch in die Sowjetunion geleitet. Berühmt wurde die 'Wolfsschanze' durch das gescheiterte Attentat von Graf Schenk von Stauffenberg. Im Januar 1945 sprengten deutsche Pioniere Teile der Anlage vor dem sowjetischen Einmarsch. Die Autorin präsentiert in einer beeindruckenden Dokumentation, was heute noch von der 'Wolfsschanze' zu sehen ist. Im Gegensatz zu früheren Arbeiten konzentriert sie sich auf die Bauweise und Ausdehnung der Anlagen und bietet in rund 600 farbigen Aufnahmen und Skizzen einen detaillierten Einblick in die Überreste der ehemaligen Machtzentrale. GPS-Daten ermöglichen zudem eine präzise Zuordnung auf
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FHQ "Führerhauptquartiere", Christel Focken
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- Année de publication
- 2008
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