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Tom Wesselmann, faces 1963 - 1993

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Das Bestreben Wesselmanns, ein dem einzelnen Individuum übergeordnetes Moment einzufangen und abzubilden, zeigt sich auch in den zahlreichen Bildnissen in der Ausstellung. Sie umfassen Porträts von Personen aus Wesselmanns Umfeld – wie Sarah, Daniele, Barbara oder Nancy – ebenso wie für den Betrachter anonym bleibende Bildnisse. Zwar sind diesen letzteren Porträts ohne Namen charakteristische Gesichtzüge gegeben, Wesselmann verzichtet mit dem anonymen Bildtitel jedoch bewußt auf den entscheidenden Hinweis auf ihre Identität. Das Gesicht steht im Vordergrund. Und selbst dort, wo das Gesicht mit einem bestimmten Namen verbunden ist, bleibt es dessen Oberfläche und dessen Eigenschaften wie das Gleichmäßige, Ausdrucksstarke oder Ebenmäßige, denen vorrangig Aufmerksamkeit gewidmet wird. Wesselmann betont dieses Konzept 1984 noch einmal, als er über sein einige Jahre zuvor erneut aufgelebtes Interesse an der Porträtmalerei sagt: 'Ich empfand großes Interesse an der Porträtmalerei, nicht Porträts, sondern Gesichter von Frauen'

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Tom Wesselmann, faces 1963 - 1993, Tom Wesselmann

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2008
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