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Ingeborg Bachmann, Schreiben gegen den Krieg, writing against war

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Bedingungsloser hat niemand nach 1945 die Frage von Krieg und Frieden zum Zentrum seines Schreibens gemacht. Die Schriftstellerin Ingeborg Bachmann hat sich den destruktiven Erfahrungen ihrer Zeit ausgesetzt, damit 'Kunde gegeben' werden kann, und sie hat dem fortdauernden Kriegszustand der Welt ihre Utopie eines gelungenen Lebens entgegengesetzt. Hans Höller Dieses Buch stellt einen bisher wenig beachteten Aspekt des Werkes von Ingeborg Bachmann in den Mittelpunkt und ist zugleich eine Einführung in Leben und Werk der Schriftstellerin. Die Bilder und Texte folgen einer transparenten biographisch-chronologischen Anordnung. Im Zentrum stehen die Werke Ingeborg Bachmanns, mit einem kritischen Kommentar versehen und in Beziehung gesetzt zu den dokumentarischen Fotos und Texten. Eine solche Visualisierung zielt auf die sich verändernden Konstellationen von Biographie und Zeitgeschichte, von Leben und Schreiben, von Alltagskultur, Literatur und Philosophie. 'Schreiben gegen den Krieg', diese Fragestellung ermöglicht es auch, das Werk Ingeborg Bachmanns in sozialen und politischen Zusammenhängen zu zeigen, in Konstellationen, die das Diskontinuierliche einer Schreibbiographie nach 1945 und die Brüche eines Lebens zwischen 1926 und 1973 verstehbar machen. Das Buch enthält einschließlich eines bisher unveröffentlichten Auszugs aus Bachmanns Kriegstagebuch aus dem Jahr 1945, einen literaturgeschichtlichen Essay von Hans Höller, eine Einführung von Karl Solibakke und eine Zeittafel. Alle Texte werden in deutscher und englischer Sprache abgedruckt.

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Ingeborg Bachmann, Schreiben gegen den Krieg, writing against war, Hans Höller

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2008
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