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Der Roman des Lebens

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Unser Übermaß an Informationen erfordert Auswahlkriterien und kulturelle Wertmaßstäbe, um sinnvolle Entscheidungen zu treffen. Auffällig ist, dass unser Bildungskonzept nicht von Pädagogen, sondern von Schriftstellern stammt. Die Vielzahl an Medien schafft neue Kommunikationsmöglichkeiten, die neue Verarbeitungsformen verlangen. Diese Zersplitterung und Fragmentierung des Wissens erfordert neue Syntheseleistungen und wirft Fragen nach Wertentscheidungen auf. Wissenschaftliches Wissen muss durch Orientierungswissen ergänzt werden. Welche Konzepte stehen zur Verfügung? Bildung hat seit dem Übergang zur funktionsorientierten Gesellschaft im späten 18. Jahrhundert eine zentrale Rolle eingenommen. Bietet das Bildungskonzept unter den heutigen Bedingungen eine Lösung? Der Begriff der Bildung, geprägt von Schriftstellern, lässt sich nur schwer ins Englische übersetzen und zielt darauf ab, das Selbstverhältnis und das Weltverhältnis des modernen Individuums zu bestimmen. Bildung ist, ähnlich wie Kultur, ein in und durch die Medien erlerntes Verhalten (Niklas Luhmann). Daher spielt die Literatur eine konstitutive Rolle in der Bildung. Das Verhältnis von Bildung, Bildungsroman und Bildungsbürgertum bildet ein reflexives Dreiecksverhältnis, in dem individuelle und soziale Wertentscheidungen und Orientierungen verankert sind.

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Der Roman des Lebens, Wilhelm Voßkamp

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2009
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