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Die Notwendigkeit, eine verbindliche Ethik ohne ideologische Färbung zu finden, ist im Zeitalter der Globalisierung evident. Die Vorstellung, dass Religionen die einzige Quelle moralischer Normen sind, ist fragwürdig. Oft behindert eine religiöse Perspektive die Entwicklung einer allgemein akzeptierten Ethik. Die häufig als „christlich“ bezeichneten Werte stammen tatsächlich aus philosophischen, nicht religiösen Traditionen und haben ihre Wurzeln in der Aufklärung und Antike. Die Autoren vergleichen verschiedene Ethik-Modelle und argumentieren, dass eine rational begründbare Ethik einer emotional bestimmten, religiös abgeleiteten Ethik vorzuziehen ist, um harmonisches Zusammenleben zu fördern. Sie widerlegen die weit verbreitete Annahme, dass nur religiös motivierte Menschen moralisch handeln können. Vielmehr können diejenigen, die ihre ethischen Überzeugungen im Diesseits verankern, sich besser auf das Leben hier und jetzt einlassen, anstatt auf ein jenseitiges Leben zu hoffen. Diese Sichtweise führt zu einer vernunftgeleiteten Moral, die Toleranz gegenüber Andersdenkenden fördert und somit zu einem friedlichen Zusammenleben beiträgt. Betrachtungen über den Wiener Kreis und den oft vergessenen Philosophen Victor Kraft ergänzen die Diskussion. Die vorliegenden Beiträge sind überarbeitete Ergebnisse eines Seminars der Freigeistigen Aktion für humanistische Kultur.
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Modell einer rational begründbaren und ideologiefreien Ethik, Erich Satter, Oliver Vollbrecht
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- Année de publication
- 2008
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- Abîmé
- Prix
- 2,74 €
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