Alzheimer und ich

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Bücher über Alzheimer und Demenz sind zahlreich, doch keines wurde von einem Betroffenen selbst verfasst. Richard Taylor, der an einer Demenz leidet, beschreibt in essayistischen Innen- und Außenansichten seine Erfahrungen, Gedanken und Ideen zu dieser Erkrankung. Mit vehemens und brillanter Formulierung, gewürzt mit Humor, setzt er sich dafür ein, das Erleben der Betroffenen besser zu verstehen, deren Rechte zu verteidigen und durch Schreiben ein Stück seiner selbst zu bewahren. Die positiven Attribute für dieses erstaunliche Werk sind schier endlos. Es ist nicht nur Pflichtlektüre für Menschen mit Alzheimer und professionell Pflegende, sondern für alle. Taylors Überlegungen zu seinem Leben 'mit Dr. Alzheimer im Kopf' regen dazu an, über universelle Lebensfragen nachzudenken und gemeinsam über menschliche Schwächen zu lachen. Sein Talent, Fragen und Erkenntnisse geschickt zu formulieren, lässt Leser innehalten und die Dinge überdenken. Eine Leserin beschreibt das Buch als möglicherweise das wichtigste Werk zur Pflege und Betreuung von Menschen mit Demenz, das je verfasst wurde. Die Essays stammen aus dem Herzen eines sensiblen, intellektuell begabten Mannes, der für Millionen von Betroffenen ein nationaler Held und Fürsprecher geworden ist.