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Cesare Lucchini hat einen wesentlichen Beitrag zur abstrakt-expressiven Malerei seit den 1960er Jahren geleistet. Seine aktuellen, seit 2000 meist großformatigen Gemälde geben Rätsel auf: Sie zeigen ein Dickicht energisch geSetzter Striche und flächiger Farbakzente. Wie das undurchdringliche Unterholz eines Waldes sperrt es sich gegen ein Eindringen in seine Geheimnisse. Fehlende Grenzen zwischen Dargestelltem und Umgebung erschweren es, Lucchinis gemalte Objekte als Dinge zu identifizieren, die uns aus dem Lebensalltag vertraut sind. Die Übergänge verwischen sich wie bei einem Schnee- oder Sandsturm. Die Bilder des Künstlers funktionieren nicht als Bühnenraum, auf dem sich etwas präsentiert, sie offenbaren sich vielmehr als Projektionsflächen rätselhafter, dunkler Visionen in einer lyrisch-abstrakten Bildsprache.
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Cesare Lucchini, was bleibt, quel che rimane, what remains, Ingrid Mössinger
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- 2008
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