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Die Bildungs-Hochstapler

Warum unsere Lehrpläne um 90% gekürzt werden müssen

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Nach PISA ist die Kritik an den Grundkenntnissen von Lehrlingen und Studienanfängern ein politischer Gemeinplatz, der zu heftigen Diskussionen um Schulsysteme, pädagogische Stile, soziale Chancengerechtigkeit geführt hat. Wenn Thomas Städtler mit seiner verblüffenden These Recht hat, setzen alle diese Lösungen am falschen Punkt an, weil die Lehrpläne zu 99% Überflüssiges enthalten. Weil zu viel Überflüssiges gelernt werden muss, bleibt das Mögliche - eben die elementaren Grundfertigkeiten - auf der Strecke: Rechnen, um Fehler in computererstellten Rechnungen zu finden oder Dreisatzaufgaben zu lösen und Zinsentwicklungen abzuschätzen; Lesen, Verstehen und Erstellen von Texten verschiedener Art bis hin zu Formularen und Kurven; Lernen lernen durch eigenständiges oder angeleitetes Üben und Training, um mit und ohne Lehrer die Herausforderungen der Alltagswelt für sich selbst zu entdecken, zu verstehen und zu beherrschen. Nur 1% des Lehrstoffs, der in den Lehrplänen der meisten Fächer steht, wird dafür wirklich gebraucht - und genauso wenig geübt wie die 99% Spezialwissen, das nicht in die Schule gehört. Und wer seinem vergessenen Schulwissen nachtrauert, kann sich mit diesem unterhaltsamen, bisweilen auch polemischen Buch beruhigen: in 99% der Fälle macht das nämlich nichts.

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Die Bildungs-Hochstapler, Thomas Städtler

Langue
Année de publication
2010,
État du livre
Très bon
Prix
11,10 €

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