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Gott als Prinzip der Sittlichkeit

Grundlegung einer existenziellen und theonomen Ethik

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Was bedeutet 'existentielle Ethik'? Es geht um die Rückführung des sittlichen Sollens auf die Ursprünge des Menschseins. Der Anspruch der 'theonomen Ethik' basiert auf der Annahme, dass sittliches Sollen nicht aus der Welt oder dem Menschsein abgeleitet werden kann. Es gibt zahlreiche Neuerscheinungen zur Ethik, die das ethische 'Wollen' erklären, jedoch nicht das sittliche 'Sollen'. Kant sah das 'moralische Gesetz in uns' als einen der letzten Beweise für Gott. Dies wirft die Frage auf, ob der Mensch wirklich so autonom ist, dass er keine Norm oder Transzendenz über sich hat. Auf reiner Autonomie basieren nur variable, unverbindliche Ziele, nicht jedoch ein unbedingtes Sollen. Daher muss die Frage nach dem Ursprung des sittlichen Sollens in einer existenziellen Betrachtung neu gestellt werden. Die vorliegende Schrift beginnt mit einer phänomenologischen Beschreibung der Wesensmerkmale der Sollenserfahrung, analysiert deren Grundzüge und untersucht das Zusammenspiel der Faktoren. Es wird die zentrale Frage aufgeworfen, ob eine rein immanentistische Deutung des Menschseins im Zusammenhang mit dem Phänomen des sittlichen Sollens möglich ist, also ob sittliche Pflicht ohne Bezug zur Transzendenz begründet werden kann.

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Gott als Prinzip der Sittlichkeit, Winfried Weier

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2009
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