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Men in the cities

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Mit der Serie „Men in the Cities“ wurde Robert Longo (geb. 1953 in Brooklyn, N. Y.) in den 80er Jahren berühmt: überlebensgroße Zeichnungen von korrekt gekleideten Geschäftsmännern und später auch Frauen, die sich unter Einwirkung einer unsichtbaren, offenbar gewalttätigen Macht in unnatürlichen Verrenkungen winden – eine Art Totentanz des modernen Menschen. Zwischen 1977 und 1983 entstanden, waren die „Menschen in Großstädten“ auch ein früher Versuch Longos, die vielen Facetten seiner künstlerischen Praxis – Skulptur, Zeichnung, Performance, Photographie und Film – zu kondensieren bzw. zu mischen. Anfangs benutzte er noch Bilder aus Magazinen, Zeitungen oder auch Film Stills als Vorlagen; es war ein Still aus dem Fassbinder-Film Der amerikanische Soldat, das Longo auf die Idee zu der Serie brachte. Dann begann er, Freunde wie Cindy Sherman, Larry Gagosian, Brooke Alexander oder Glenn Branca als Modelle einzusetzen. Auf dem Dach seines Loft ließ er sie geworfenen oder schwingenden Gegenständen ausweichen und photographierte, wie sie sich wanden, krümmten, fielen. Unser Band versammelt das photographische Ausgangsmaterial der Serie „Men in the Cities“, eine Auswahl von 90 Photographien, aufgenommen vom Künstler selbst. David Byrne, ehemals Songwriter und Gitarrist der Popgruppe „Talking Heads“, schrieb den einleitenden Essay.

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Men in the cities, Robert Longo

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2009
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