Adiós Heuschrecken!

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Das Buch thematisiert das Experiment eines an Bodenschätzen reichen, aber geschundenen Landes in Südamerika, das einen dritten Weg zwischen Kapitalismus und Kommunismus sucht. Es analysiert die politischen Hintergründe der weitgehend unbekannten „Bolivarischen Bewegung“ in Venezuela, den Kampf gegen den von Washington verordneten Neoliberalismus und für soziale Gerechtigkeit, Souveränität und Freiheit. Die potenziellen Auswirkungen auf Lateinamerika, die USA und Europa werden erörtert. Angesichts der weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise regt die politische Brisanz zum Nachdenken an. Deutschland erlebt die tiefste Rezession seiner Geschichte, was als Bankrotterklärung des neoliberalen Wirtschaftsmodells interpretiert wird, das in den letzten zwei Jahrzehnten die Industrienationen dominierte und Lateinamerika ins Unglück stürzte. Nach dem Fall der Berliner Mauer begann der Weg zum „Raubtierkapitalismus“, ohne dass es eine Herausforderung durch ein alternatives System gab. Hugo Chávez, als Anführer der „Bolivarischen Revolution“, bietet mit seinem Sozialismus des 21. Jahrhunderts einen eigenen dritten Weg für Lateinamerika. Das Buch ist eine klare, theoretisch fundierte Einführung in das Thema und richtet sich an alle, die an gesellschaftlichem Wandel interessiert sind. Verfasst von einem langjährigen Residenten Venezuelas, erinnert es an die Forderungen der deutschen Frühdemokraten und deren Relevanz in der heutigen politisch