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Stereophonie der Autobiographie

Autobiographisches Schreiben von Paaren am Beispiel von María Teresa León und Rafael Alberti

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León und Alberti waren aktive Gegner der Franco-Diktatur. Ihre Autobiographien, La arboleda perdida (Alberti) und Memoria de la melancolía (León), wurden im Exil zu einem wichtigen Medium, um zwischen den Welten zu leben und zu schreiben. Durch intertextuelle und interpersonelle Bezüge in ihren Werken wird der/die Andere in den eigenen Text integriert, was zu einem Dialog über das literarisierte Leben führt. Leóns Erfahrungen, insbesondere ihre Alzheimererkrankung, beeinflussten die literarische Produktion beider Autoren. In einer Gesellschaft, die an einem kollektiven Gedächtnisverlust litt und versuchte, die Spuren des Bürgerkriegs und der Diktatur zu verbergen, wird Leóns Kampf gegen den Verlust von Erinnerungen zu einer individuellen Anstrengung, sich gegen das institutionalisierte Vergessen zu wehren. Alberti setzte dieses Bemühen fort, um Leóns Stimme zu bewahren. Die Studie zeigt, wie die (Auto-)Biographien dieses Paares bestehende Überlegungen zum autobiographischen Schreiben dynamisieren und die Grenzen dieses Genres ausloten. Die Stereophonie der Autobiographie eröffnet neue Perspektiven und betrachtet sie als gemeinsames Projekt mit spezifischen ethischen und ästhetischen Implikationen.

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Stereophonie der Autobiographie, María Teresa Quirós Fernández

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2009
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