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Schiedsgerichtsbarkeit in internationalen Verwaltungsunionen (1874 - 1914)

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Die Studie behandelt das Thema der formalisierten Streitbeilegung in den internationalen Beziehungen des 19. Jahrhunderts auf einem besonderen Feld: den internationalen Verwaltungsunionen. Diese zwischenstaatlichen Institutionen, über viele Jahre ein Stiefkind der rechtsgeschichtlichen Forschung, galten seinerzeit als leuchtende Beispiele besonders gut funktionierender internationaler Zusammenarbeit und als Hoffnungsträger des Völkerrechts. Bis 1914 waren sie prominent im Bewusstsein der Völkerrechtler verankert, rückten dann aber an die Peripherie des wissenschaftlichen Interesses, obwohl sie in vielerlei Hinsicht Vorreiterfunktionen innehatten. Die Studie geht den Fragen nach, wie in diesem äußerlich unscheinbaren, aber tatsächlich sehr gewichtigen Segment, Konflikte gelöst wurden und wie der im Völkerrecht allgemein so bedeutsame Schiedsgedanke dort umgesetzt wurde. Der wissenschaftliche Ertrag dieser ungewöhnlich knapp und präzise geschriebenen Studie ist vielfältig, er berührt neben dem Kerngebiet der Völkerrechtsgeschichte auch das moderne Völkerrecht und das Schiedswesen, die sich in besonderer Weise für die Bedingungen erfolgreicher Streitbeilegung interessieren und in dieser Arbeit reiches Anschauungsmaterial finden werden.

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Schiedsgerichtsbarkeit in internationalen Verwaltungsunionen (1874 - 1914), Sebastian Kneisel

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2009
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