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Marc, Macke und Delaunay

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Als Franz Marc und August Macke 1912 zum ersten Mal Robert Delaunay in Paris trafen, sahen sie in seinem Atelier die Serie der Fenêtres, in denen der Gegenstand – die durch eine Fensterscheibe gesehene Stadt mit Blick auf den Eiffelturm – in der Vielzahl der prismatischen Facettierungen und Spiegelungen nahezu verschwand. Diese zerbrechende Welt, mit der Delaunay seine Freunde konfrontierte, beeindruckte sie tief. Trafen doch die Fenêtres den Nerv der Zeit. Die in viele Einzelteile zersplitternde Welt, war nicht nur ein aufregend gemaltes Ereignis aus Licht, sondern kam mit ihrer fragilen Schönheit der gesellschaftlichen und kulturellen Stimmung im Vorfeld des Ersten Weltkrieges wohl auch sehr nahe. Die Begegnung wurde zum Auslöser für künstlerische Wendepunkte in der Malerei von Franz Marc und August Macke. Dieses Buch dokumentiert die Geschichte einer gegenseitigen Faszination und künstlerischen Inspiration. Wie in einem Brennglas werden die Einflüsse und Bezugnahmen der Maler erkennbar und zieht deren intensive Beschäftigung der drei großen Künstler mit der Farbe bis heute in den Bann. Ausstellung: Marc, Macke und Delaunay. Die Schönheit einer zerbrechenden Welt (1910–1914) Sprengel Museum Hannover, Kurt-Schwitters-Platz, 30169 Hannover 29. März 2009 – 9. August 2009

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Marc, Macke und Delaunay, Susanne Meyer-Büser

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2009
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