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Frauenhäuser versus Gewaltschutzgesetz

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Menschen streben nach einem Leben ohne Gewalt, doch das 20. Jahrhundert wird als ein Jahrhundert der Gewalt in die Geschichte eingehen, wie Nelson Mandela feststellte. Jede Form von Gewalt verletzt die Integrität eines Menschen, und laut einer Menschenrechtsorganisation ist jede vierte Frau in Deutschland betroffen. Oft geschieht dies im eigenen Zuhause, dem vermeintlichen Schutzraum. Die Frauenbewegung hat Gewalt gegen Frauen zum Politikum erhoben. Die Bundesregierung hat durch Aktionspläne und das Gewaltschutzgesetz eine klare Position gegen Gewalt, insbesondere gegen Gewalt an Frauen, bezogen. Doch reicht ein Gesetz aus, um Frauen zu schützen, und wird die Legitimität der Frauenhäuser dadurch gefährdet? Das Buch beleuchtet die Geschichte, Entwicklung und Bedeutung von Frauenhäusern. Es stellt den Aktionsplan I der Bundesregierung vor und behandelt das Gewaltschutzgesetz sowie das Polizeigesetz §34 a, das den Grundsatz „Der Täter verlässt die Wohnung, das Opfer bleibt“ verfolgt. Auch der Aktionsplan II, der die Effektivität der vorherigen Maßnahmen überprüft und neue plant, wird thematisiert. Statistiken zur Belegung der Frauenhäuser nach Inkrafttreten des Gewaltschutzgesetzes und Interviews mit Frauenhausbewohnerinnen bieten weitere Einsichten. Abschließend werden die Erkenntnisse zusammengefasst und ausgewertet.

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Frauenhäuser versus Gewaltschutzgesetz, Anja Kipp

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2009
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