Krestnyj testʹ

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Nursultan Nazarbayev, der Präsident Kasachstans, hat das öl- und gasreiche Land fest im Griff, ähnlich wie Dschingis Khan und die Bolschewiken. Seine Gegner sind entweder tot oder inhaftiert. Eingekerkert im Präsidentenpalast „Ak-Orda", entfernt sich der Diktator zunehmend von den Realitäten des kasachischen Volkes. Das auf persönlicher Macht basierende Regime könnte längst in der politischen Bedeutungslosigkeit verschwunden sein, wenn der Westen und Osten anspruchsvoller in ihren Beziehungen wären und die internationale Meinung mehr Aufmerksamkeit auf Zentralasien lenken würde. Das Buch beleuchtet einen Mann, der Milliarden gestohlen und sein Volk versklavt hat. In der abgeschotteten Welt der zentralasiatischen Politik bietet der Konflikt Einblicke in den isolierten und unberechenbaren Stil der Regierung unter Nazarbayev. Oppositionelle wurden getötet oder starben unter mysteriösen Umständen, während ein US-Strafverfahren umfangreiche Bestechungsskandale dokumentiert hat, die mit James H. Giffen, einem ehemaligen Vertrauten Nazarbayevs, in Verbindung stehen. Berichte in renommierten Medien haben die persönliche Bereicherung des Präsidenten durch die wirtschaftlichen Reichtümer des Landes thematisiert, was die tiefen Korruptionen und die Gefahren für die Opposition verdeutlicht.