Free Solo

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Dieses Buch ist keine Anleitung zum Free Solo, da es keine geben kann. Für viele Alpinisten ist das Klettern ohne Sicherung Wahnsinn, und die, die dies tun, gelten als verrückt. Für einige hingegen ist Free Solo Klettern eine tiefgreifende Begegnung mit sich selbst, bei der mentale Stärke entscheidend ist und intensive Daseinserfahrungen entstehen, die das Leben verändern können. Alexander Huber, einer der besten Kletterer der Welt, gewährt Einblicke in diese exklusive Welt an der Grenze des Möglichen. Das Buch ist eines der spektakulärsten Alpinbücher des Jahres, reich bebildert mit faszinierenden Fotos. Huber schildert authentisch die Motive und Visionen hinter diesen Klettereien und verdeutlicht, dass für viele Ausnahmekönner, die nach intensivem Training eine Route ohne Sicherungen durchklettern, Free Solo ein kalkulierbares Risiko darstellt. Die Geschichte des seilfreien Kletterns wird ausführlich behandelt, mit Würdigungen von Wegbereitern wie Paul Preuß und John Bachar. Ein wichtiger Fokus liegt auf der inneren Wirklichkeit der Kletterer, deren Texte breiten Raum erhalten. Der Leser begleitet Alex Honnold beim Klettern am Half Dome, Alain Robert bei „La Nuit du Lézard“, Alexander Huber an der „Diretissima“ und Hansjörg Auer an der Marmolada-Südwand, unter vielen weiteren Unternehmungen.