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Ziellose Bewegungen und mediale Selbstauflösung

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Monte Hellman ist für viele Fans und Kritiker der oft übersehene Meister des amerikanischen Independent-Kinos. Seine Filme gelten in Fachkreisen als Kuriosum und Faszinosum. Für Quentin Tarantino ist Hellman der Regisseur, der es am meisten verdient, wiederentdeckt zu werden; Kevin Thomas bezeichnet ihn als das „am besten gehütete Geheimnis Hollywoods“. Dem breiten Publikum sind Hellmans Werke weitgehend unbekannt, doch in ausgewählten Kinos, Festivals und Retrospektiven, in denen Klassiker wie „The Shooting“ oder „Two-Lane Blacktop“ gezeigt werden, sorgen sie für konträre Reaktionen – von Verstörung bis Begeisterung. Hellmans Filme sind nie neutral, sie polarisieren und garantieren eine besondere „Film-Erfahrung“. Sein Kino verortet sich in amerikanischen Genre-Traditionen und bedient damit die Sehgewohnheiten des Publikums, während es gleichzeitig filmische Konventionen subversiv hinterfragt. In dieser ersten ausführlichen deutschsprachigen Studie taucht Ingo Lehmann in Hellmans paradoxe Filmwelten ein und analysiert besonders dessen Schaffensphase in den 1960er und '70er Jahren. Dabei wird nicht nur die Verbindung zu existentialistischen Sichtweisen und dem „Theater des Absurden“ betrachtet, sondern auch experimentelle und intermediale Tendenzen. Hinter der Fassade des Genrefilms wird die markante Stimme eines wahren Film-Autors verständlich, der den Zuschauer nicht nur in illusionistische Geschichten entführt, sondern eine

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Ziellose Bewegungen und mediale Selbstauflösung, Ingo Lehmann

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2009
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