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Die Geschichtlichkeit der symbolischen Ordnung

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In einer Verwandlung der Dekonstruktion zeigt Stefan Winter, wie die symbolische Ordnung, die Wissen, Ethik, Ästhetik und Lebenswelt prägt, sich transformiert. Die Analyse basiert auf einer dynamischen Zeitbewegung, die nicht in starre Strukturen gefasst werden kann. Teil 1 rekonstruiert den orphischen Anfang der griechischen Philosophie und beleuchtet den Widerstreit zwischen orphischer und homerischer Tradition bis zu Aristoteles. Teil 2 thematisiert die Neuzeit als Zeit der Repräsentation, deren Philosophie sich in einer Logik der Vermittlung bis zu Hegels System entwickelt, das die Metaphysik abschließt. Der Übergang zur Moderne wird an der Mathematik veranschaulicht, die durch die Überwindung ihrer alten Anschaulichkeit einen Riss zwischen Idealem und Realem im Wissen schafft. Schopenhauers philosophische Eröffnung der Moderne zeigt die Beziehung zwischen Ich und Welt und bricht die Struktur der Vermittlung in die Struktur der Intentionalität. Teil 3 rekonstruiert die Entstehung der Phänomenologie und beleuchtet, wie der Schein einer Kontinuität zwischen Metaphysik und Moderne entsteht, an dem Denker wie Heidegger, Levinas und Derrida festhalten. Erst im Bruch dieser Kontinuität wird die Geschichtlichkeit der symbolischen Ordnung sichtbar.

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Die Geschichtlichkeit der symbolischen Ordnung, Stefan Winter

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2009
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