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Das Tagebuch des Georg Fisslthaler

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Georg Fisslthaler führte von Jänner 1809 bis Februar 1810 ein Tagebuch, das in Kurrentschrift mit schwarzer Tinte verfasst wurde. Armin Watzer entschlüsselte die Schrift und wurde zunehmend von den Erlebnissen und Gedanken seines Vorfahren fasziniert. Die Eintragungen sind teils sehr persönlich und enthalten philosophische Überlegungen, Gedichte sowie Abschriften von Briefen. Fisslthaler offenbart seine Gedankenwelt, in der das aufkommende Zeitalter der Aufklärung spürbar ist, jedoch Themen wie Gleichheit und Demokratie noch nicht behandelt werden. Der Großteil der Einträge bezieht sich auf Ereignisse in und um Mattighofen, die er durch seine Tätigkeit am Landgericht kannte. Besonders detailliert beschreibt er die Bewegungen der österreichischen und später der französischen Armee. Seine persönliche politische Meinung bleibt jedoch weitgehend verborgen, was die Frage aufwirft, ob er befürchtete, dass seine Aufzeichnungen entdeckt werden könnten, oder ob er sich problemlos von einem österreichischen zu einem französisch-bayrischen Beamten wandeln konnte. Watzer bietet mit diesem Tagebuch faszinierende Einblicke in das Leben eines Verwandten und die damalige Zeit.

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Das Tagebuch des Georg Fisslthaler, Georg Fisslthaler

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2010
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