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Der strafrechtliche Schutz des Kapitalmarkts vor Manipulationshandlungen nach schweizerischem und EU-Recht

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Im Zentrum der Publikation steht die vergleichende Darstellung der Straftatbestände der Kursmanipulation in Art. 161bis StGB und des deutschen und griechischen Marktpreismanipulationstatbestands; letzterer ist eine Folge der europäischen Richtlinie 2003/6/EG. Verglichen mit dem Schutzbereich der Richtlinie 2003/6/EG erfasst die schweizerische Strafnorm erheblich weniger Handlungen. Ihre geringe praktische Anwendung - Folge ihres gesetzlichen Wortlauts bzw. ihrer Entstehungsgeschichte - hat viele Theoretiker dazu veranlasst, neben dem neuen Finanzmarktrecht von der Notwendigkeit einer Reformierung des Art. 161bis StGB auszugehen. Die vorliegende Arbeit zeigt auf, dass der grösste Teil der Manipulationen, die nach deutschem und griechischem Recht strafrechtlich verfolgt werden, nach schweizerischem Recht innerhalb der Selbstregulierung der Börse behandelt wird. Auch werden die dogmatischen Schwächen betont, die in den detaillierten deutschen und griechischen Strafnormen in Betracht kommen. Dabei steht der Autor - im Rahmen einer kurzen Betrachtung des neuen schweizerischen Finanzmarktrechts, das die Manipulationen innerhalb der Selbstregulierung der Börse ausreichend behandelt - einer Erweiterung des Anwendungsbereichs des Straftatbestands gemäss Art. 161bis skeptisch gegenüber.

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Der strafrechtliche Schutz des Kapitalmarkts vor Manipulationshandlungen nach schweizerischem und EU-Recht, Vasileios Petropoulos

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2009
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