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Studien zur Wirkung von Wissen im Bereich Ernährung zeigen eine unzureichende Auseinandersetzung mit den Charakteristika von Wissen und es fehlen geeignete Methoden zur Erfassung subjektiven Wissens in Verbindung mit Verhalten. Diese Studie fokussiert auf das subjektive Wissen der Verbraucher, erfasst methodisch mit einem Struktur-Lege-Verfahren am Beispiel des Lebensmittels Ei. Ein qualitatives Verfahren ist notwendig, da subjektives Wissen nicht durch vordeterminierte Variablen erfasst werden kann. Das Ergebnis umfasst 16 subjektive Wissensstrukturen über Eier, die in einer monologischen Hermeneutik zu fünf intersubjektiven Wissensfeldern verdichtet werden: Produktion, Zubereitung & Verwendung, Eiweiß & Eigelb, Cholesterin und Osterfest. Es wird deutlich, dass subjektives Wissen an erlebte Situationen gebunden ist und diese Erfahrungen das Verhalten beeinflussen. Die Studie hebt die Bedeutung des subjektiven Wissens für die Informationsgestaltung hervor, indem sie zeigt, wie der inhaltliche Rahmen, die Relevanz der Inhalte und der Handlungsbezug zielgruppengerecht gestaltet werden können. Für die Ernährungsaufklärung sollten sowohl Daten über das tatsächliche Ernährungsverhalten als auch über subjektives Wissen berücksichtigt werden, um die Aufmerksamkeit der Zielgruppe zu gewinnen.
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Das subjektive Wissen des Verbrauchers über Lebensmittel, Julia Lohscheidt
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- 2009
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