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Offene Grenzen

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Die zentrale Kategorie von moderner Staatlichkeit, das staatliche Territorium, verliert an Bedeutung. An seine Stelle treten bilaterale oder supranationale Institutionen, virtuelle Räume und eine Gemengelage von Repression und Prävention. Mit dem Begriff „post-territorial“ beziehen wir uns auf ein Gesellschaftsverständnis, in dem die statischen Raumgrenzen zunehmend porös werden und neue (z. T. virtuelle, soziale, kulturelle, ethnische) Grenzen geschaffen werden, die sich nicht an die Trennung Zivilgesellschaft – Staat oder an die Grenzen von Nationalstaaten halten. Uns interessieren dabei besonders die Überwindung territorialer Hoheitssphären (Landesgrenzen) durch veränderte Zuständigkeiten. Die Beiträge in diesem Band spiegeln die Breite des Tagungsthemas wider: Zunächst werden die Irritationen, Veränderungen, Entwicklungen aus dem Innern der Institution Sicherheit und Ordnung beschrieben, dann die transnationalen Sicherheitsaktivitäten und schließlich semantische Verschiebungen, wie sie sich am Begriff der „strategischen Früherkennung“ zeigt.

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Offene Grenzen, Rafael Behr

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2009
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