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Konzeptualisierung des Städtischen

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Ausgangspunkt der Studie ist die Frage, wie ein Planungsprozess für große gewerbliche Innenentwicklungsprojekte gesellschaftsorientiert gestaltet werden kann. Anhand des Fallbeispiels der Erweiterung der Hamburg Messe wird untersucht, wie es gelingen konnte, die vielfältigen Zwecksetzungen des Stadtraumes sowie die komplexen und divergierenden Nutzungsanforderungen aller AkteurInnen vor Ort weitgehend als win-win-Situation in Einklang zu bringen. Die Ergebnisse der auf relationalen Raum- und Handlungstheorien basierenden Prozess- und Ortsanalyse weisen jedoch über das Beispiel hinaus. Sie zeigen deutlich, dass ein Planungsverfahren ein sozialer und kultureller Aushandlungs- und Lernprozess ist. Das formale Planungshandeln erweist sich dabei als nur eine Facette gesellschaftlicher Raumproduktion. Die an die Analyse anschließende „Konzeptualisierung des Städtischen“ versteht sich als wissenschaftliche Anregung für eine gesellschaftsorientierte Neubestimmung des Planungshandelns wie auch als planungspraktische Handlungsanleitung. Sie konzeptualisiert, wie die verschiedenen Wissensbestände zum Städtischen ermittelt und zwischen allen Involvierten vermittelt, und wie die Kommunikation und Kooperationen ausgestaltet werden sollten, um ein formales Verfahrens als kollektiven Lernprozess für ein gelungenes Planungsprojekt zu gestalten.

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Konzeptualisierung des Städtischen, Gesa Witthöft

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2010
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