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Aufbauend auf früheren Ausgrabungen wurde zwischen 2000 und 2004 eine zerstörungsfreie Erforschung des Bodendenkmals durch Prospektionen durchgeführt. Nach einer tachymetrischen Geländeaufnahme folgten geophysikalische Messungen, insbesondere durch Geomagnetik auf einem 17,5 ha großen Areal [70 %] sowie Radarmessungen. Dies führte zur Lokalisierung zahlreicher Keller und einer bisher unbekannten Burg aus dem 13. Jahrhundert. Sondagen zeigten sowohl die gute Erhaltung als auch die hohe Gefährdung der Befunde. Die systematische Erfassung von über 9.000 Oberflächenfunden lieferte wichtige Zusatzinformationen über unterschiedliche Keramikinventare in der Burg und den Bürgerhäusern, die Lage von Schmiedewerkstätten und die Existenz eines Ziegelgebäudes am Markt [Kauf-/Rathaus, Kirche?]. Phosphatproben ergaben die Aktivitätszonen mittelalterlicher Hofstätten. Die Position der Keller deutete auf ein rechtwinkliges Straßen- bzw. Baublockraster hin, das sich teilweise in modernen Flurgrenzen erhalten hat. Der Nachweis von Kirche und Friedhof steht noch aus. Die große Bedeutung der Befunde macht eine museale Präsentation in Form eines archäologischen Parks wünschenswert.
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Die "Altstadt" von Freyenstein, Lkr. Ostprignitz-Ruppin, Thomas Schenk
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