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Gedächtnisschrift für Wolf Wrisch

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Eigentlich sollte eine Festschrift für Wolf Wrisch zum 65. Geburtsjahr das künstlerisches Schaffen und seine Arbeit in der Lehre würdigen. Durch seine Krankheit und die intensive Pflege blieb keine Zeit, dieses Werk entstehen zu lassen. Wolf Wrischs Krankheit forderte nach kurzer Zeit ihren Preis und sein schneller Tod am 24. März 2009 lähmte uns alle. Bei der Gedenkfeier, die anlässlich des Todes von Wolf Wrisch am 4. Juli 2009 in der Villa Ludwigshöhe in Edenkoben/Rhodt stattfand, entstand die Idee, ihm und seinem Werk nicht nur mit dieser Feier zu gedenken, sondern die geplante Festschrift als Gedächtnisschrift fortführen. Diese Schrift soll sein Leben und Schaffen von der Studienzeit bis zur Akademie in Rhodt u. Rietburg beschreiben. Die Gedächtnisschrift erscheint anlässlich einer Ausstellung zum 1. Todestag im Rathaus und im Murkenshof der Gemeinde Lilienthal (Bremen). Dort sollen seine Kunstwerke als Hinterlassenschaft gezeigt werden. Die Schrift soll ein Geschenk zu seinem 65. Geburtstag sein, den er am 31. März 2009 gefeiert hätte. Mir erscheint diese Retrospektive notwendig, da das Werk von Wolf Wrisch nicht in allen Bundesländern bekannt ist. Angesichts der letzten überaus dynamischen Bilder in kräftigen Farbtönen, ist es mein Wunsch, dass möglichst viele Kunstinteressierte den überwältigenden Eindruck seiner Bilder erleben können. Zugleich soll auf die Kontinuität der in fast 20 Jahren entstandenen Werke hingewiesen werden. Deshalb zeigt die Ausstellung auch seine früh entstandenen Werke. Der Betrachter wird in der Zusammenschau der frühen und der späten Werke feststellen, dass Wolf Wrisch in seinen Bildern immer wieder von Menschen und Engeln begleitet wurde. Die Übergabe seiner Werke an die Artothek in Lilienthal entspricht nicht nur den Wunsch von Wolf Wrisch, sondern soll gleichzeitig seine bedeutende malerische Position deutlich machen und das Wissen darüber verbreiten. Die Ausstellung wäre ohne die Hilfe von Antke Bornemann, der Leiterin des Kulturamtes in Lilienthal, nicht möglich gewesen. Ein weiterer Dank gilt Lutz Walk für die vielen Gespräche, die mir wichtige Informationen für den Inhalt lieferten. Dietmar Talkenberg danke ich für die Übernahme von Korrekturarbeiten an dieser Schrift. Elvira Bartel

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Gedächtnisschrift für Wolf Wrisch, Elvira Bartel

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2010
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