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Thomas Müllenbach, Geldräume

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Diese Publikation erschien anlässlich der gleichnamigen Ausstellung des Künstlers im Kunst(Zeug)Haus Rapperswil-Jona. Seit 2007 befasst sich Thomas Müllenbach in einer gross angelegten Untersuchung unter dem Titel Geldräume mit der Innenarchitektur der Kundenräume von Banken und Versicherungen. Entstanden ist ein Zyklus, der aus 33 Gemälden unterschiedlicher Formate und aus zwei Lithografien besteht. Als Vorlagen dienten dem Künstler unter anderem Bilder aus einer Sonderbeilage der NZZ, die aus Anlass des 100-Jahr-Jubiläums der Nationalbank 2007 erschien. Bezeichnenderweise hat der Künstler für seine Arbeit die Orte nicht selber aufgesucht, vielmehr benutzte er bestehende Fotografien, die ihrerseits bereits einen subjektiven Blick auf das Thema werfen; besonders bei den Bildern aus der NZZ-Beilage ist die Inszenierung im Dienst einer positiven Imagebildung evident. Insofern stellt sich die Frage, mit welcher Absicht der Künstler sich diesen Schalter- und Kundenempfangshallen nähert. Es ist weniger die wohlkalkulierte Inszenierung gediegener Seriosität, die ihn interessiert. Vielmehr ist es die Frage nach der Funktionsweise solcher Räume, die als eigentliche Übergangsorte im Bereich zwischen öffentlicher und verschlossener Welt der Banken- und Versicherungsinstitute bezeichnet werden können, und natürlich das malerische Potenzial von Tresen oder Türen, Schreibtischen oder Spiegelfronten.

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Thomas Müllenbach, Geldräume, Hi

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2010
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