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Die Konkretisierung lyrischer Subjektivität im deutschsprachigen Bildgedicht des 19. Jahrhunderts

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Bildgedichte gelten als Synthese aus bildender Kunst und Lyrik, wobei unter anderem zentral ist, dass ein Kunstwerk sich durch seinen ästhetischen Eigenwert vom Künstler emanzipiert. Dies nutzt der Dichter als kreativer Schöpfer eines Bildgedichtes, um selbst eine subjektive Idee vom Gehalt des Kunstwerkes einzubringen, die letztendlich der Leser rezipiert. Somit liegt jedem Bildgedicht eine dreimalige Subjekt-Objekt-Beziehung zugrunde. Inhaltlich und formal wird sie durch das lyrische Ich / Subjekt umgesetzt, denn dieses steuert die Leserwahrnehmung und bestimmt, in welcher Weise das Referenzkunstwerk im Bildgedicht wiedergegeben wird. Entscheidend ist dabei die Stärke der lyrischen Selbstaussage, die in vielfältigen Abstufungen auftreten kann. Aufgrund dieser Überlegungen ist die Analyse sowohl der Erscheinungsformen als auch des Verhaltens lyrischer Subjektivität im Bildgedicht interessant, zumal sich beide Aspekte im Laufe des 19. Jahrhunderts verändern; ein Umstand, der die ermittelten subjektiven Formen als sensible Bindeglieder erscheinen lässt, die den realen zeitlichen Kontext intellektuell refl ektieren und auf diese Weise dem Bildgedicht als Gattung im untersuchten Zeitraum von 1770 bis 1914 eine besondere Prägung verleihen.

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Die Konkretisierung lyrischer Subjektivität im deutschsprachigen Bildgedicht des 19. Jahrhunderts, Nicola Ettlin

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2010
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