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In dieser Arbeit wird ein kontaktloses Messsystem zur Überwachung von Herz- und Atemaktivität entwickelt und die Ergebnisse der durchgeführten Versuche präsentiert. Die Anforderungen an Empfindlichkeit, Genauigkeit und Robustheit ergeben sich aus dem medizinischen Einsatzgebiet und den regulatorischen Vorgaben. Mit der Verbesserung der medizinischen Versorgung steigen auch die Anforderungen an die Überwachung des Patientenstatus. Herkömmliche Verfahren wie EKG, Puls-Plethysmographie oder transthorakale Impedanzmessung erfordern direkten Kontakt zum Patienten, was zu Nebenwirkungen führen kann. Beispielsweise ist die Haut von Frühgeborenen empfindlich und kann durch EKG-Elektroden Druckstellen und Hautreizungen erleiden. Zudem können diese Elektroden den Temperatur- und Feuchtigkeitsaustausch bei kleinen Körperoberflächen beeinflussen. Kontaktbasierte Verfahren sind auch anfällig für Bewegungsartefakte, die durch das Ablösen oder Verschieben des Sensors entstehen, was insbesondere bei tragbaren Anwendungen störend ist. Kontaktlose Verfahren könnten die klassische Überwachung ergänzen oder in bestimmten Fällen ersetzen. Zu diesen Ansätzen zählen kapazitive, induktive, optische oder radarbasierte Methoden. Die vorliegende Arbeit konzentriert sich auf ein induktives Verfahren, das die unterschiedlichen elektrischen Gewebeimpedanzen (Bioimpedanz) nutzt.
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Kontaktlose Überwachung der Herz- und Atemaktivität mit magnetischer Induktion, Matthias Steffen
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- 2010
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