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Mit 54 Jahren erhielt Helga Rohra die Diagnose Lewy-Body-Demenz und fiel in eine Depression. 2010 sprach sie erstmals öffentlich darüber, zunächst unter dem Pseudonym „Helen Merlin“. Seitdem hat sie sich zur Aktivistin entwickelt, die sich für Menschen mit Demenz einsetzt, im Vorstand der Alzheimer Gesellschaft München, in den Medien und auf Kongressen. Ihr Motto „Ich bin dement, na und?“ spiegelt ihre Erfahrungen wider, etwa mit Psychiatern, die an ihrer Diagnose zweifeln, oder Angehörigen, die überfordert sind. Mit Scharfsinn und Humor konfrontiert sie die Gesellschaft und zeigt, wie unbeholfen wir Menschen mit Demenz begegnen. Ihr Buch richtet sich an alle, die aus erster Hand erfahren möchten, welche Hürden Betroffene überwinden müssen und welche Potenziale in ihnen stecken. Es ist auch eine Einladung an andere, sich auszutauschen und für die Teilhabe von Menschen mit Demenz einzutreten. Helga beschreibt ihre Erfahrungen mit dem Arbeitsamt, das ihr nicht helfen konnte, und die frustrierenden Gespräche über Integration. Trotz der Herausforderungen bleibt sie entschlossen, ihrem Leben einen Sinn zu geben und sich nicht zurückzuziehen. Ihre Demenz ist nicht das, was viele sich darunter vorstellen, und sie zeigt, dass es möglich ist, mit der Erkrankung selbstverantwortlich zu leben, ohne auf ein Wundermittel zu hoffen.
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Aus dem Schatten treten, Helga Rohra
- Traces d'humidité / éclaboussures
- Langue
- Année de publication
- 2011,
- État du livre
- Abîmé
- Prix
- 2,26 €
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