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Familiendiskriminierungen bei Beendigung des Arbeitsverhältnisses

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Die wissenschaftliche Diskussion hat bisher die Diskriminierung von Arbeitnehmern aufgrund familiärer Bindungen vernachlässigt, obwohl die Familie in der aktuellen gesellschaftspolitischen Debatte eine zentrale Rolle spielt. Laut dem Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung verzichten über die Hälfte der 20- bis 49-Jährigen in Partnerschaften auf Kinder aus Angst um ihre Arbeitsplätze. Katharina Dahm untersucht den bestehenden gesetzlichen Arbeitnehmerschutz bei Kündigungen und Familiendiskriminierungen, insbesondere durch die Auslegung des § 1 III KSchG, § 622 II BGB sowie §§ 1a, 9, 10 KSchG in Verbindung mit § 113 BetrVG a. E. In einer ersten Analyse zeigt sie die Benachteiligung aufgrund familiärer Bindungen auf und prüft deren Rechtfertigung. Dahm kommt zu dem Schluss, dass Familiendiskriminierungen sowohl im Kündigungsschutz als auch im Abfindungsrecht vorkommen, oft zugunsten ungerechtfertigter Altersprivilegien. Sie schlägt konkrete Gesetzesreformen vor, um diese Situation im Sinne der Familienförderung zu verbessern, untermauert durch Argumente und die Befragung von Preisträgern des Arbeitgeberwettbewerbs „Erfolgsfaktor Familie“. Ihr Werk vereint eine systematische Untersuchung des Kündigungsschutzes und Abfindungsrechts mit fundierten Reformüberlegungen.

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Familiendiskriminierungen bei Beendigung des Arbeitsverhältnisses, Katharina Dahm

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2010
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